Turnfahrt Damen 2021

29 Damen des STV Dussnang-Oberwangen begaben sich am Bettagwochenende ins Appenzellerland zur Turnfahrt.

Nach der Besammlung am Bahnhof Wil und einem feinen, selber gebackenen Schoggibrötli ging die Reise mit dem Zug bis nach Teufen. Sogleich nach der Ankunft wurde die grosse Turnerinnenschar von drei Kleinbussen des Schnuggenbock’s abgeholt. In der Backstube Ziträdli stellten alle unter fachkundiger Anleitung ihren eigenen Biber her, welcher dann mehr oder weniger sorgfältig im Rucksack verstaut wurde. Die Dussnangerinnen wurden von der Küche mit Gerstensuppe, Salat und Chäshörnli verwöhnt. Bevor die feine Kost verspeist wurde, kam die Anweisung zu singen, welche mit Bravour und einer Zugabe freudig ausgeführt wurde.

Zurück am Bahnhof Teufen und nach einer kurzen Zugfahrt schnürten die Turnerinnen ihre Wanderschuhe und nahmen den Weg von Gonten zum Gasthaus Scheidegg unter die Füsse. Oben angekommen wurde sofort der Durst gestillt. Dann ging die Suche los nach Einfränklern für eine warme Dusche. Nach einigen Fotos der herrlichen Aussicht und dem Auskundschaften des Spielplatzes fanden sich schliesslich alle im Gasthaus ein. Dort genossen die Damen das feine Nachtessen, die lustigen Spiele, interessanten Gespräche
und die gute Stimmung. Bei sternenklarer Nacht fanden schliesslich alle einen Schlafplatz inklusiv einer Decke.

Von den Sonnenstrahlen oder einigen übermotivierten Turnerinnen geweckt, konnte nochmals die schöne Bergwelt bestaunt und das Frühstück zu sich genommen werden. Mit aufkommenden Wolken und Wind ging es talwärts bis nach Jakobsbad. Mit dem Zug in St. Gallen angekommen, führte der Weg zum «Hans im Glück», einem Burger-Restaurant. Frisch gestärkt wartete eine grosse Aufgabe auf die Turnerschar: Operation Mindfall. Beim Outdoor Escape-Spiel mussten diverse knifflige Aufgaben gelöst werden um ein Antivirus herzustellen und diesen in das Grundwasser einzuspeisen.

Ein grosses Dankeschön an die beiden Organisatorinnen Petra Imhof und Deborah Keller,
welche die Damen wieder heil nach Wil zurück gebracht haben.
Franziska Rütsche